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Wiederaufführung ab 9. Mai

Das wird keine Nachhilfestunde in Musikgeschichte. Hier wird jetzt nichts erzählt von der kurzen, intensiven Karriere der Popgruppe, die ihren Namen von Aldous Huxleys „The Doors of Perception“ nahmen. Hier steht auch nichts über den eigenartigen, vielleicht einmaligen Charakter ihres Sängers Jim Morrison und keine neuen Mutmaßungen über seinen überraschenden Tod in Paris – zwei Monate, nachdem er sich von seiner Gruppe getrennt hatte.

Kein Wort ber die Beweggründe, die Oliver Stone veranlasst haben, einen Film über die Doors zu machen – und welche Filme Oliver Stone auf den Phillipinen und anderswo noch gedreht hat. Auch nicht die übliche Bemerkung über Val Kilmer, da er Jim Morrison so verdammt ähnlich sieht. Und noch weniger darüber, was und welcher Aufwand mit den alten Masterbändern getrieben wurde oder was die alten Doors-Mitglieder John Densmore und Robby Krieger und ihr ehemaliger Manager Paul Rothchild zum Film beitrugen.

Wer’s wissen will, schaut sich einfach den Film an.

Vielleicht als kleines Spotlight die Beschreibung eines Doors-Konzertes aus der Jim Morrison-Biografie von Jerry Hopkins und Daniel Sugerman: „Die drei Instrumentalisten begannen mit der Einleitung zu „Back Door Man“. Jim ging ans Mikro, ein Punktstrahler leuchtete auf, das Publikum explodierte und Jim erfüllte die Luft mit einem langen, schmerzenden, nervenzerreißenden Schrei. Einen Augenblick stand er ohne Bewegung, dann fiel er zu Boden, verrenkt, um sich tretend. In der folgenden Stunde war Jim eine Vision in schwarzem Leder und dem Hemd eines mexikanischen Peon. Er wirbelte auf einem Bein, brach gequält zusammen, um sich wieder zu erheben, wölbte die Hände vorm Schritt, sprang vorwärts, die Augen geschlossen, die Lippen in Ekstase gespitzt.

Die Teenager im Publikum fingen an, auf die Bühne zu kommen wie Käfer in die Flamme fliegen. Polizisten mussten direkt auf die Bühne und bildeten einen Wall aus kurzärmligen blauen Hemden und dunklen blauen Hosen zwischen den Doors und ihrem rasenden Publikum. Niemand konnte etwas sehen. Jim lag schmerzverkrümmt auf der Seite, die Hände zwischen die Schenkel gepresst. Die Musik stampfte. Die jungen Leute fingen an, über die Rücken anderer zu klettern, um sich an der Bühne hochziehen zu können – nur um von den Polizisten gepackt und buchstäblich zurück in die Dunkelheit geworfen zu werden. Ständig wurden Klappstühle nach den Polizisten geworfen, Hunderte von Teenagern bluteten. Das Konzert wurde abgebrochen...“ 

The Doors
Start war 9. Mai

Regie Oliver Stone

Drehbuch mit Randall Jahnson

Kamera Robert Richardson

Musik The Doors

Besetzung Val Kilmer, Kyle MacLachlan, Meg Ryan, Kevin Dillon, Frank Whaley, Michael Madsen, Billy Idol

US 1990, 141 Min., engl.OmU, ab 16

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